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   BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59   

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https://dejure.org/1960,7820
BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59 (https://dejure.org/1960,7820)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1960 - VIII ZR 198/59 (https://dejure.org/1960,7820)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 (https://dejure.org/1960,7820)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichteinhaltung der Berufungsfrist wegen nicht ordnungsgemäßer Zustellung eines Urteils - Einordnung einer Konkurseröffnung über das Vermögen des Inhabers der ursprünglichen Klägerin als Unterbrechung des Verfahrens - Rechtswirksame Wiederaufnahme eines unterbrochenen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 396
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.01.1957 - III ZR 131/55

    Unterbrechung des Verfahrens. Aufnahmeanzeige

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59
    Für diese rechtliche Beurteilung ist unerheblich, daß es, wie in Rechtsprechung und Schrifttum ebenfalls anerkannt ist, keiner ausdrücklichen Aufnahmeerklärung bedarf, sondern als genügend angesehen werden kann, wenn aus dem zugestellten Schriftsatz und der vorgenommenen Prozeßhandlung die Absicht des aufnehmenden Konkursverwalters deutlich ersichtlich ist (RGZ 51, 94,97; BGHZ 23, 172,175; Baumbach/Lauterbach a.a.O.; Stein/Jonas, ZPO, 18. Aufl. § 250 Anm. I).

    Unter diesen Umständen kann das Verfahren auch nicht mit Ablauf der gemäß § 244 Abs. 2 Satz 1 ZPO bestimmten Frist als aufgenommen gelten (vgl. BGHZ 23, 172, 174).

  • BGH, 07.01.1959 - 2 StR 550/58

    Leserlichkeit der Unterzeichnung einer Revisionsbegründung bei Entbehren des

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59
    In diesem Sinne genügt ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift eines Namens darstellt (vgl. BGHSt 12, 317; OLG Düsseldorf NJW 1956, 923).
  • BGH, 18.04.1952 - I ZB 5/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59
    Dieses Erfordernis ist unverzichtbar (BGH Beschl. v. 18. April 1952 - I ZB 5/52 - NJW 1952, 934).
  • BGH, 30.05.1958 - IV ZR 35/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59
    Durch den Tod des Anwalts der Beklagten nach diesem Zeitpunkt wird das Verfahren jedenfalls hinsichtlich der Frist zur Anlegung des Rechtsmittels nicht unterbrochen (RG JW 1915, 459; 1917, 163; BGH Urt. v. 30. Mai 1958 - IV ZR 35/58 - LM ZPO § 244 Nr. 2 = NJW RzW 1958, 334).
  • RG, 17.03.1902 - IV 401/01

    Aufnahme des durch Konkurs unterbrochenen Verfahrens

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59
    Für diese rechtliche Beurteilung ist unerheblich, daß es, wie in Rechtsprechung und Schrifttum ebenfalls anerkannt ist, keiner ausdrücklichen Aufnahmeerklärung bedarf, sondern als genügend angesehen werden kann, wenn aus dem zugestellten Schriftsatz und der vorgenommenen Prozeßhandlung die Absicht des aufnehmenden Konkursverwalters deutlich ersichtlich ist (RGZ 51, 94,97; BGHZ 23, 172,175; Baumbach/Lauterbach a.a.O.; Stein/Jonas, ZPO, 18. Aufl. § 250 Anm. I).
  • BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67

    Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs läßt sich dahin zusammenfassen, daß den Anforderungen an eine eigenhändige Unterschrift dann genügt ist, wenn der Schriftzug individuell und einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich so als eine die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnende Unterschrift seines Namens darstellt (BGH LM Nr. 8 zu § 170 ZPO = MDR 1960, 396, 397 [BGH 21.01.1960 - VIII ZR 198/59]; BGHSt 12, 317; so auch OLG Düsseldorf NJW 1956, 923 [OLG Düsseldorf 23.02.1956 - 1 Ss 918/55 1131]).
  • BGH, 14.08.2008 - VII ZB 3/08

    Unterbrechung des Verfahrens über eine Vollstreckungsgegenklage durch Insolvenz

    Er kann ihn jedoch in entsprechender Anwendung des § 239 Abs. 2 ZPO durch das erstinstanzliche Gericht zur Aufnahme des Rechtsstreits laden lassen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59, KTS 1960, 121; Urteil vom 8. Januar 1962 - VII ZR 65/61, BGHZ 36, 258, 264; Windel in Jaeger, InsO, § 85 Rdn. 156; Hess, InsO, § 85 Rdn. 65; MünchKommInsO-Schumacher, § 85 Rdn. 41; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 239 Rdn. 16).
  • BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74

    Unterschrift - Rechtsanwalt - Gekrümmte Linie - Anerkennung

    Ebenso haben auch andere Senate des Bundesgerichtshofs entschieden (BGHSt 12, 317; Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 = LM ZPO § 170 Nr. 8; Beschluß vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 = NJW 1967, 2310).
  • BGH, 29.10.1986 - IVa ZB 13/86

    Anforderungen an eine gültige Unterschrift - Anforderungen an die Unterschrift

    Allerdings stellen einige Entscheidungen auf das Erfordernis der Erkennbarkeit von Buchstaben nicht ausdrücklich oder sogar ausdrücklich nicht ab (BGHSt 12, 317; Urteil vom 21.1.1960 - VIII ZR 198/59 - LM ZPO § 170 Nr. 8; BAG NJW 1982, 1016).
  • BGH, 27.05.1974 - VII ZB 5/74

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Zustellung eines Urteils

    Ganz allgemein ist Lesbarkeit des Schriftbildes nicht erforderlich; genügend ist vielmehr ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug, der einmalig ist, charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift des Namens darstellt (BGH MDR 1960, 396; BGH 12, 317; BGH LM ZPO § 170 Nr. 8; BGH NJW 1967, 2310; ebenso Urteil des Senats vom 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 = LM ZPO § 130 Nr. 3; zuletzt Beschlüsse vom 14. Januar 1974 - VII ZB 12/73 - und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - Baumbach/Lauterbach, 2 B zu § 170).
  • VG Aachen, 25.05.2023 - 4 K 1827/22

    Personalausweis; Unterschrift

    vgl. BGH, Urteile vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 -, ZZP 73, 237 (238), und vom 7. Januar 1959 - 2 StR 550/58 -, juris, Rn. 9 f., sowie Beschlüsse vom 21. Juni 1990 - I ZB 6/90 -, juris, Rn. 6, vom 11. Oktober 1984 - X ZB 11/84 -, juris, Rn. 13, und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 -, juris, Rn. 3; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23. Februar 1956 - (1) Ss 1566/55 (1131) -, NJW 1956, 923; RG, Beschluss vom 15. April 1929 - VI B 8/29 -, JW 1929, 1658, bereits auf das Erfordernis von Schriftzeichen abstellend.
  • BGH, 07.10.1982 - VII ZR 84/82

    Verfahrensaufnahme - Erklärung - Wirksamkeitsvoraussetzungen - Konkursverwalter

    Der Schriftsatz muß eindeutig als Erklärung des aufnehmenden Konkursverwalters erscheinen (BGH, Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 = LM ZPO § 240 Nr. 6; vgl. auch BGHZ 23, 172, 175).
  • BGH, 15.04.1983 - V ZB 29/82

    Aussetzung des Verfahrens wegen Tod eines Verfahrensbeteiligten nach Eintritt der

    Zwar muß die Erklärung über die Aufnahme eines unterbrochenen oder ausgesetzten Rechtsstreits jeden Zweifel ausschließen, daß allein durch ihre Zustellung - und nicht erst durch eine gerichtliche Entscheidung - die Aufnahme bewirkt werden soll (BGH Urteil vom 21. Januar 1960, VIII ZR 198/59, LM ZPO § 240 Nr. 6); davon zu unterscheiden ist jedoch der hier gegebene Fall der Anzeige über die Bestellung eines Testamentsvollstreckers.
  • BGH, 28.03.1974 - VII ZB 10/74

    Eigenhändige Unterschrift - Schriftsatzerfordernisse

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist den Anforderungen an eine eigenhändige Unterschrift dann genügt, wenn der Schriftzug individuell und einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist und sich so als eine die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnende Unterschrift seines Namens darstellt (BGHSt 12, 317; BGH NJV 1967, 2310; Urteile vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 - - LM ZPO § 170 Nr. 2; vom 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 - = LM ZPO § 130 Nr. 3; Beschluß vom 22. Dezember 1970 - IV ZB 18/70 - = VersR 1971, 373).
  • BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    Es genügt vielmehr ein individueller Schriftzug mit charakteristischen Merkmalen (BGH Urt«v« 21« Januar I960 - VIII ZR 198/59 - DM ZPO § 170 Nr. 8 = MDR 1960, 396).
  • BGH, 24.01.1974 - VII ZB 12/73

    Abzeichnung - Unterschrift - Beglaubigungsvermerk - Urteil - Rechtsmittelfrist -

  • OLG Köln, 24.06.2022 - 19 SchH 21/22

    Prüfungsmaßstab im Verfahren der Feststellung der Unzulässigkeit eines

  • BGH, 05.06.1985 - VIII ZR 269/84

    Notwendigkeit des Unterschreibens einer Berufungsschrift durch einen beim

  • BGH, 01.09.1967 - II ZB 6/67

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Frist -

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